Nicht nur am Amazonas, sondern direkt vor unserer Haustür schreitet die Naturzerstörung immer weiter voran. Immer mehr Bürger beklagen, dass der Flächenverbrauch gerade in unserem wohlhabenden Land unvermindert voranschreitet.
Durch die aktuellen Regeln der Kommunalfinanzierung wird ein 
künstlicher Überbedarf an Gewerbeflächen erzeugt. Städtische Haushalte 
finanzieren sich zum großen Teil durch Gewerbesteuereinnahmen, so dass 
die Kommunen im Wettstreit um ansiedlungswillige Unternehmen sind. In 
der Folge werden von jeder Kommune immer wieder neue Gewerbegebiete 
ausgewiesen. 
Zusätzlich werden zunehmend Grünflächen für 
Wohnbebauung freigegeben. Es kommt zu einem Ausverkauf unserer 
Freiflächen und zur Zerstörung noch vorhandener Biotop-Verbünde. 
Flächenschonung und Rückgewinnung von Flächen, also die Wiedernutzung 
von industriellen Brachflächen, finden nicht hinreichend statt. 
Gegen den fortschreitenden Grünflächenverbrauch durch fehlgeleitete kommunale Konkurrenz haben sich heute mehrere Bürgerinitiativen aus dem Gebiet des Regionalplans Düsseldorf zu einem interkommunalen Initiativkreis zusammengeschlossen. Es sollen Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsam in der Region eine vernünftige ressourcenschonende Stadt- und Regionalentwicklung angestoßen werden.
Homepage vom Initiativkreis pro Naturraum
Weitere Bürger und Initiativen sind herzlich eingeladen, sich dieser Gruppe anzuschließen.

					
	
	
      #AlleFürsKlima
