Bergisch Länd

Das zweite Solinger Nachhaltigkeitsfestival findet am 21. Juni auf dem GuT-Gelände statt!

Unter dem Motto: „Bergisch Länd – Wir geben Nachhaltigkeit eine Bühne“ werden über 50 Unternehmen, Start-ups, soziale Einrichtungen, Vereine und Initiativen sich und ihre Projekte für ein besseres Morgen vorstellen. Soziale Teilhabe, innovativer Klimaschutz, neue Energien, Transformation der Wirtschaft und vieles mehr wird erlebbar.

Die Initiativen Parents for Future, BUND-Solingen, OLX35 und Rettet das Ittertal sind jeweils mit einem eigenen Stand vertreten und mit den Standnummern 14-18 nebeneinander auf dem Gelände zu finden.

Wann: Freitag, 21.06.2024 von 12:00 – 19:00 Uhr

Wo: Gründer- und Technologiezentrum Solingen
Grünewalder Straße 29-31
42657 Solingen

https://nachhaltig.solingen.de/inhalt/nachhaltigkeitsfestival

Neben der Vorstellung von nachhaltigen Produkten und Projekten für ein sozial und ökologisch nachhaltiges Leben und Wirtschaften bieten die Aussteller auch spannende Mitmach-Aktionen. Auf zwei Bühnen gibt es nicht nur Unterhaltungsprogramm, sondern es werden auch in ca. 10-Minuten-Pitches verschiedene Nachhaltigkeitsthemen oder Projekte kurzweilig vorgestellt.

Das Programm und die Ausstellerliste ist hier zu finden.

Klimabündnis Solingen legt Positionspapier zum Haushalt 2022 vor

Als Klimabündnis Solingen haben wir zusammen mit anderen Umweltinitiativen ein Positionspapier zum Entwurf des Haushalts 2022 ein Positionspapier veröffentlicht und 9 Positionen vorgeschlagen, mit denen Belange des Klima- und Umweltschutzes bei der Haushaltsgestaltung stärker berücksichtigt werden sollen. – Positionspapier

  1. Forderung: Fünf neue Stellen für den Bereich der Verkehrsplanung zur verzögerungsfreien Umsetzung von geplanten und beschlossenen Massnahmen im Rahmen der Verkehrswende.
  2. Forderung: Ausweitung des städtischen Defizitausgleichs zum ÖPNV um mindestens zwei Millionen Euro pro Jahr abzüglich Kostensteigerungen und Geldentwertung. Wir fordern ferner die Prüfung der Einrichtung von Schnellbuslinien.
  3. Forderung: Erhöhung der Parkgebühren auf mindestens zwei Euro pro Stunde. Erhöhung der Preise für den Anwohnerparkausweis auf mindestens 15 Euro pro Monat. Sukzessive Ausdehnung der Parkraumbewirtschaftung auf allen Hauptstraßen und/oder Begrenzung der Höchstparkdauer auf zwei Stunden auf allen Hauptverkehrsstraßen. Konsequentere Verfolgung von illegalem Geh- und Radwegparken.
  4. Forderung: Erhöhung der „Infrastrukturmittel Fahrradverkehr“ auf eine Mio. Euro.
  5. Forderung: Zusätzliche Mittel für den Stab Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Höhe von mindestens 500.000 Euro im Vergleich zum Haushaltsentwurf.
  6. Forderung: Deutliche Ausweitung der Haushaltsmittel für Neuanpflanzungen von Bäumen im Innenbereich.
  7. Forderung: Etablierung weiterer Anreizsysteme und Maßnahmen für die Speicherung und Versickerung von Regenwasser ortsnah auf dem Grundstück oder unter den Wegen und Plätzen.
  8. Forderung: Bereitstellung ausreichender Mittel für eine vorrangige Erarbeitung eines Landschaftsplanes mit gründlichen Biotopkartierungen vor Ort inklusive der nötigen personellen Besetzung des Stadtdienstes Natur und Umwelt, um diese Aufgaben leisten zu können.
  9. Forderung: Bereitstellung von Haushaltsmitteln für den Erhalt der durch den geplanten Verkauf gefährdeten Kleingarten-Siedlung Bussche-Kesselweg.