Gräfrather Bezirksbürgermeister Udo Vogtländer gestorben

Mit großem Bedauern müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass Udo Vogtländer nach schwerer Krankheit Ende Oktober gestorben ist. Als Bezirksbürgermeister war er für uns stets ansprechbar und sollte und wollte es nach der letzten Kommunalwahl auch noch weitere Jahre sein.

Erfüllt von Dankbarkeit trauern wir nun um unseren Gräfrather Bezirksbürgermeister Udo Vogtländer.
Interessiert an seinem Umfeld, hatte er immer ein offenes Ohr für uns und trug mit uns den Wunsch, unsere schöne Umgebung zu erhalten. Unser tiefes Mitgefühl, diesen besonderen Menschen verloren zu haben, gilt seiner Familie.
Möge etwas von ihm in seinem Sinne weiterwehen.

Globaler Klimastreik am Fr. 25.09.

Aufruf von FFF, Fridays For Future

„Unter dem Motto „Kein Grad weiter!“ gehen wir auch in Solingen wieder auf die Straßen.
Die Coronakrise hat gezeigt: Die Politik kann handeln wenn es darauf ankommt. Jetzt fordern wir: Tut das auch bei der Klimakrise!
Bereits in den kommenden Jahren kann es sein, dass wir das 1,5 Grad Ziel überschreiten. Von nun an dürfen keine Entscheidungen mehr getroffen werden die das Einhalten des Pariser Klimaabkommens verhindern.
Auch in Solingen wollen wir am 25.09. auf die Dringlichkeit der Klimakrise und die Einhaltung des 1,5 Grad Ziels aufmerksam machen.
Wir sagen: Bis hierhin und kein Grad weiter!

Treffen um 9:30 Uhr an der Vorspel, nahe des Friedrich-List-Berufskolleg.

„Nach wie vor nehmen wir die Corona Pandemie Ernst und verzichten daher auf eine Abschlussveranstaltung, stattdessen wird es nur eine kurze Abschlusskundgebung geben. Außerdem bitten wir alle Demoteilnehmer*innen Masken zu tragen und Mindestabstände zu wahren.

Seid dabei und lasst uns zeigen, dass uns unsere Zukunft nicht egal ist.

Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Eure Ortsgruppe Fridays for Future Solingen

Markt der Vielfalt

Wir waren auch dabei, denn auch wir sagen: „Ja! Leben braucht Vielfalt – Leben ist Vielfalt!“
Wir schauen dabei auf die Artenvielfalt, auf vielfältige Erholungsmöglichkeiten für die Bürger unserer Stadt und auf die vielfältigen positiven Wirkungen, die die Natur uns bieten kann.

Wir fordern deshalb: Der Solinger Grüngürtel und das Ittertal müssen erhalten bleiben!
Wir sagen: Nein zu noch mehr Gewerbegebieten im Ittertal!
Wir meinen: Weitere Gewerbegebiets-Erschließungen im Ittertal sind keine nachhaltige Lösung!
Wir sind uns sicher: Die Bewahrung des Naturraums Ittertal, das ist die Alternative, die es heute braucht!

Denn die Natur hat vielfältige Aufgaben: Sie dient dem Klimaschutz. Sie dient dem Artenschutz. Sie erfüllt soziale Aufgaben. Sie trägt so zum sozialen Frieden bei.
Die Natur im Ittertal sorgt in Hitzesommern für Abkühlung und jederzeit für gute Luft.

Leben braucht Vielfalt 13092020

Die Natur im Ittertal ermöglicht uns, uns zu erholen. Sie lädt Körper, Seele, Geist und Augen ein zu entspannenden Spaziergängen im Grünen.
Sie ist Seelenpflege für die Menschen.
Sie ist ein Pluspunkt für unsere Stadt im Wettbewerb um neue Bürger.
Sie erhöht somit auch die Attraktivität von Solingen für verantwortlich, weil nachhaltig agierende Unternehmen.
Sie fördert einen modernen, klimafreundlichen Tourismus vor der eigenen Haustüre.

Die Natur im Ittertal zu erhalten hat also vielfältige Vorteile: Sie ist aktiv betriebener Klimaschutz und die beste Visitenkarte, die man sich für Solingen vorstellen kann, das Pfund, mit dem wir – noch! – wuchern können.

Wir fordern deshalb die konsequente Umsetzung der vielfältigen Maßnahmen, die im Nachhaltigkeitskonzept der Stadt Solingen bereits niedergeschrieben stehen:

  • den seltenen, weil noch zusammenhängenden Naturraum vor unserer Tür erhalten
  • Gewerbe-Brachen reaktivieren statt neue Gewerbeflächen in die grüne Wiese bauen
  • die bereits ausgewiesenen Gewerbebebauungspläne nicht weiter umsetzennachhaltige Bauvorschriften festlegen
    • Fassadenbegrünungen,
    • Wiederverwertbarkeit von Baumaterialien,
    • Mehrgeschossigkeit und soziale Durchmischung

Kommunalwahl Ergebnis 1: Neuer alter OB Tim Kurzbach

Lieber Herr Kurzbach,

wir begrüßen den von Ihnen eingeschlagenen Kurs: „Den Klimawandel ernst nehmen und durch nachhaltige Strategien auf kommunaler Ebene gegensteuern“

Bitte machen Sie auch im Ittertal damit ernst!

Gehen Sie – nun gestärkt mit noch mehr Rückenwind von umwelt- und naturbewussten Wählern – weiter voran!
Setzen Sie fort, was schon begonnen ist!
Machen Sie ernst mit einem wirklich nachhaltigen Schutz unseres Ittertals!

Engagieren Sie sich mit uns gegen weitere Gewerbe-Ansiedlungen im Grünen! Stoppen Sie die „Bereithaltung von Reserveflächen für Gewerbeansiedlungen im Ittertal“!

Finden Sie andere Flächen dafür durch Wiederaufbereitung von Brachflächen, intelligente Bebauungspläne, effiziente Flächennutzung, Gewinnung von Dienstleistungsgewerbe …

Sorgen Sie für den Erhalt der kostbaren, weil so fruchtbaren Böden im Ittertal, für den Erhalt der Lebensgrundlage der Landwirte.
Die Bauern brauchen die Flächen, um uns eine vielfältige, gesunde, klimafreundliche regionale Ernährung zu ermöglichen. Denn Land-Wirtschaft ist Wirtschaft – und zwar nachhaltiger als jedes andere produzierende Gewerbe!

Unser Ittertal – es ist Vielfalt!
Wir kämpfen für seinen Erhalt!
Denn wir brauchen es alle!