Lass(t) die Kleine Höhe leuchten !

Licherdemo an der Fläche „Kleine Höhe“ in Wuppertal am Sonntag, 10. Februar 2019 um 17:30 Uhr

Die Bürgerinitiative „Kleine Höhe“ ruft zu einer Lichterdemonstration rund um das Gebiet „Kleine Höhe“ auf. Das Gebiet an der nördlichen Grenze von Wuppertal bei Velbert gilt seit Jahrzehnten als potentielles Gewerbegebiet und ist aktuell für eine Bebauung mit einer forensischen Anlage vorgesehen.

Trotz anderer vorhandener Brachlächen in Landesbesitz auf Wuppertaler Gebiet, die bereits erschlossen und für die Forensik genutzt werden könnten, will das Land wertvolle Grünflächen opfern.

Eine Lichterkette rund um das Gebiet soll die geplante Größe sichtbar machen.

Flyer als download

Eventhallen-Spuk überstanden – was kommt nun ?

Im aktuellen Tacheles ist eine ausführliche „Nachbetrachtung“ zur Thematik Bergische Eventarena auf dem Piepersberg zu lesen.
Folgt dem Link
Aber wie immer ist natürlich auch der gesamte Tacheles wieder lesenswert. Wer ihn noch nicht hat, findet ihn an den üblichen Auslegestellen in der Gastronomie oder anderen Kultureinrichtungen.
Wer keine Ausgabe verpassen möchte, kann sich für einen geringen Kostenbeitrag den Tacheles nach Hause schicken lassen.

„Our house is on fire“

„Hut ab“ vor soviel Courage! Die sechzehnjährige Greta Thunberg sagt den Wirtschaftsführern und Politikern auf dem World Economic Forum in Davos ihre Meinung. Deutlicher geht es nicht!

https://www.weforum.org/agenda/2019/01/our-house-is-on-fire-16-year-old-greta-thunberg-speaks-truth-to-power

Greta Thunberg spricht seit der Weltklimakonferenz 2018 in Polen das aus, was die Jugend von den Erwachsenen erwartet: Macht endlich ernst mit dem Klimaschutz! Und immer mehr Jugendliche tun es ihr gleich und gehen Freitags in den Schulstreik, um gegen den weiterhin kaum gebremsten CO2-Ausstoß und die Untätigkeit der Politik zu demonstrieren.
In Berlin gingen heute tausende Schüler für einen Kohleausstieg auf die Straße:

Fridays For The Future Germany

Und was können wir in Solingen für den Klimaschutz tun?

Den natürlichen Grüngürtel um Solingen bewahren und keine neuen Gewerbegebiete im Ittertal ausweisen! – Einfacher geht es kaum.

22.12.2018 Klimakonferenz und Buschfeld

Besuchen Sie hier die Webversion.
­ ­ ­ ­ ­ … dass ein Gebot vom Regierungspräsidenten ausging, dass Änderungsanträge zum Regionalplan mit alten Maßstäben bewertet werden … ­
­ ­ ­ ­ Weltklimakonferenz, Regionalplan und Buschfeld ­
­ ­ ­ ­ In Kattowitz appelliert die 15 jährige Schülerin Greta Thunberg an die Teilnehmer der Klimakonferenz für mehr Klimaschutz, in Düsseldorf stimmt der Regionalrat ab. 

Und was passiert?

Die Hälfte des Regionalrates gehört zu den ewig Gestrigen und verhindert, dass Buschfeld langfristig Grünland bleibt, indem sie den Änderungsantrag der Stadt Solingen zum RPD quasi ablehnen.Die Fläche Buschfeld bleibt im Regionalplan, weil der Änderungsantrag nur ein Patt im Regionalrat erhalten hat. Die Abstimmung ging 15:15 aus, d.h. der Antrag ist abgelehnt, weil er keine Zustimmung bekam.Der Regionalrat hat 32 Mitglieder. Er setzt sich so zusammen: 13 CDU, 10 SPD, 4 Grüne, 2 FDP, 1 Linke, 1 Freie Wähler, 1 Fraktionslos .
Bei der Abstimmung waren aber nur 30 Mitglieder anwesend, zwei fehlten.
Auf Antrag der CDU gab es wieder eine geheime Abstimmung, so dass bei dem Ergebnis davon auszugehen ist, dass die CDU zusammen mit der FDP gegen den Antrag und für die Vernichtung von Grünland gestimmt hat.
Merken Sie sich bitte dieses Ergebnis für die nächste Wahl. Es dauert nicht mehr lange.Das Ergebnis ist also nicht sehr erfreulich.bzgl. Buschfeld als Fläche undweil es sehr wahrscheinlich auch bedeutet, dass der Solinger CDU-Entsandte für den Regionalrat gegen seine Stadt und gegen seine eigene Partei, die sich im Solinger Stadtrat einstimmig für die Herausnahme von Buschfeld ausgesprochen hatte, gestimmt hat. Undweil die Planungsbehörde mit ihrer Argumentation, Solingen hätte zuwenig neue Gewerbeflächen ausgewiesen und die Brachflächen würden nicht ausreichen, nachwievor bei der Hälfte der Regionalratmitglieder Gehör findet.Siehe dazu auch hier. ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ Und das ganze Theater im Regionalrat findet wie Eingangs erwähnt auch noch während der Weltklimakonferenz in Polen statt.

Eine einfache Zustimmung zur Idee, Buschfeld als Grünfläche dauerhaft zu erhalten, wäre ein einfacher Beitrag zum Klimaschutz gewesen.

Kliamschutz (und Naturschutz) könnte so einfach sein, wenn wir, d.h. ein Großteil der Politik, nur endlich und einfach vor Ort anfangen würden, zu handeln!


Nehmen wir uns ein Beispiel an erwähnter Greta Thunberg, hier ihr Twitter-Account, hier der Link zur Rede in Kattowitz youtu.be/HzeekxtyFOY 

Weitere Links zum Thema: #FridaysForFuture #Klimastreik

Und wer die 15 jährige Schülerin aus Schweden nicht ernst nehmen mag, dem sei die Botschaft von Alexander Gerst an sein Enkelkinder youtu.be/4UfpkRFPIJk empfohlen.

In diesem Sinne, warten wir auf die ersten Klimastreiks in Solingen. Vielleicht passiert was in 2019. Fridays For Future Germany

Ihnen alle frohe Weihnachten und ein paar ruhige Tage mit Zeit zum Nachdenken!

Kommen Sie alle gut ins neue Jahr! ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ Anregungen und Kommentare diskutieren wir gerne mit Ihnen:

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­ Impressum:
Bürgerinitiative Rettet das Ittertal c/o Ingo Hill
Baverter Straße 60
42719 Solingen
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