Mit dem neuen Jahr kommt auch ein neues Content Management System für die Homepage der Bürgerinitiative.
Das bisherige System wurde vom Anbieter abgekündigt, so dass ein Wechsel notwendig wurde. Das neue System soll auf allen Ausgabegeräten funktionieren. Es ist „responsive“ und daher können alle Inhalte auch auf mobilen Geräten ohne Verluste dargestellt werden.
Es war einmal in den Jahren vor dem Klimawandel, als es noch weiße Weihnachten gab und der Weihnachtsmann mit seinem Rentierschlitten problemlos vom Rhein durch den Biotop-Verbund Ittertal bis nach Wuppertal fahren konnte. Bei Sonnenaufgang war es aufmerksamen Spaziergängern damals möglich, den scheuen Weihnachtsmann zu beobachten. Zuletzt wurde der Weihnachtsmann ungefähr im Gebiet von Fürkeltrath 2 unterwegs zum Piepersberg gesehen.
Leider gibt es von dem seltenen Ereignis nur ein unscharfes Foto.
Weihnachtsmann im Ittertal
Auch dieses Jahr kann der Weihnachtsmann wieder den Weg durch das Ittertal nehmen und sich dabei sogar von Fledertieren, die von der Ohligser Heide ins Winterlager nach Burgholz ziehen, begleiten lassen.
Und damit das so bleibt, wird sich die Bürgerinitiative „Rettet das Ittertal“ auch nächstes Jahr weiter für den Erhalt des Ittertals engagieren.
Wir bedanken uns bei allen Unterstützern, Besuchern unserer Veranstaltungen, Unterzeichnern von Eingaben, Mitdiskutanten, Politikern, Interessensvertretern, Journalisten und auch Spendengebern!
Wer die Reise von Santa Claus verfolgen und prüfen will, ob er tatsächlich durch das Ittertal reist, kann www.noradsanta.org nutzen. Seit 60 Jahren informiert die NORAD am 24.12. über den aktuellen Aufenthaltsort des Weihnachtsmannes (Link zum Nachlesen).
WIR WÜNSCHEN BESINNLICHE WEIHNACHTEN UND EIN FROHES NEUES JAHR 2016
08.11.2015 Ittertal-Gesamtgutachten kommt erst 2016
Das Solinger Tageblatt veröffentlichte am Freitag 06.11.2015 den Inhalt einer Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage zum Datum der Veröffentlichung des Gesamtgutachtens von Ratsmitglied Dietmar Gaida (Grüne):
Das Gesamtgutachten für das Ittertal wird erst Anfang 2016 vorliegen, wenn die Verwaltung den momentan vorliegenden Entwurf der Gutachter intern abgestimmt hat. Vorher sollen auch noch Ergänzungen zu ökonomischen und sozialen Aspekten vorgenommen werden.
Aus der Meldung geht leider nicht klar hervor, wer diese Ergänzungen vornehmen wird, die Gutachter oder die Verwaltung …
Zur Erinnerung:
Das Gesamtgutachten wurde von den Ratsmitgliedern im Dezember 2013 beauftragt. Und dieses Gesamtgutachten ist keine komplett neue Untersuchung sondern eine Auswertung und zusammenfassende Bewertung vieler bereits vorliegender Gutachten zu verschiedenen Themen (Flora, Fauna, Klima, etc.) im Ittertal. Ergänzt werden die vorliegenden Einzelgutachten durch ein neues Gutachten speziell zu Kaltluftentstehungen im Ittertal, was fälschlicherweise immer als neues Klimagutachten benannt wird. Dabei soll es das eigentliche große und immer noch „gültige“ Klimagutachten von Prof. Kuttler aus den 90-iger Jahren ergänzen.
Neuer Oberbürgermeister spricht sich in seiner Antrittsrede gegen neue Gewerbegebiete im Ittertal aus
Meldung im WDR-Hörfunk am 30.10.2015 zur Vereidigung des neuen Oberbürgermeisters
Im Rat der Stadt Solingen ist am Donnerstagabend der neue Oberbürgermeister Tim Kurzbach vereidigt worden. In seiner Antrittsrede machte der Sozialdemokrat unter anderem deutlich, dass er gegen weitere Gewerbegebiete im Ittertal ist. Schwerpunkte seien für ihn, die Themen Ökonomie und Ökologie zu verbinden und nicht mehr als Gegensätze zu betrachten. Die grüne Umgebung der Stadt mache sie besonders für Familien als Wohnort attraktiv und das sei wichtiger, als Standorte für die Großindustrie zu schaffen, die ihre Gewerbesteuer ohnehin nicht in Solingen zahle, sagte Kurzbach.
Zitat aus dem Solinger Tageblatt vom 30.10.2015
„… Darüber hinaus sprach sich der Oberbürgermeister dafür aus, die Natur rund um die Stadt zu erhalten.
Von der städtischen Wirtschaftsförderung erwartet Kurzbach ein Umdenken. Es gelte, die Weltmarke Solingen mit einer klaren Strategie zu stärken. Eine Absage erteilte Kurzbach Gewerbegebieten in Bachtälern wie dem Ittertal. …“