Markt der Vielfalt

Leben braucht Vielfalt allg

Wir waren auch dabei, denn auch wir sagen: „Ja! Leben braucht Vielfalt – Leben ist Vielfalt!“
Wir schauen dabei auf die Artenvielfalt, auf vielfältige Erholungsmöglichkeiten für die Bürger unserer Stadt und auf die vielfältigen positiven Wirkungen, die die Natur uns bieten kann.

Wir fordern deshalb: Der Solinger Grüngürtel und das Ittertal müssen erhalten bleiben!
Wir sagen: Nein zu noch mehr Gewerbegebieten im Ittertal!
Wir meinen: Weitere Gewerbegebiets-Erschließungen im Ittertal sind keine nachhaltige Lösung!
Wir sind uns sicher: Die Bewahrung des Naturraums Ittertal, das ist die Alternative, die es heute braucht!

Denn die Natur hat vielfältige Aufgaben: Sie dient dem Klimaschutz. Sie dient dem Artenschutz. Sie erfüllt soziale Aufgaben. Sie trägt so zum sozialen Frieden bei.
Die Natur im Ittertal sorgt in Hitzesommern für Abkühlung und jederzeit für gute Luft.

Leben braucht Vielfalt 13092020

Die Natur im Ittertal ermöglicht uns, uns zu erholen. Sie lädt Körper, Seele, Geist und Augen ein zu entspannenden Spaziergängen im Grünen.
Sie ist Seelenpflege für die Menschen.
Sie ist ein Pluspunkt für unsere Stadt im Wettbewerb um neue Bürger.
Sie erhöht somit auch die Attraktivität von Solingen für verantwortlich, weil nachhaltig agierende Unternehmen.
Sie fördert einen modernen, klimafreundlichen Tourismus vor der eigenen Haustüre.

Die Natur im Ittertal zu erhalten hat also vielfältige Vorteile: Sie ist aktiv betriebener Klimaschutz und die beste Visitenkarte, die man sich für Solingen vorstellen kann, das Pfund, mit dem wir – noch! – wuchern können.

Wir fordern deshalb die konsequente Umsetzung der vielfältigen Maßnahmen, die im Nachhaltigkeitskonzept der Stadt Solingen bereits niedergeschrieben stehen:

  • den seltenen, weil noch zusammenhängenden Naturraum vor unserer Tür erhalten
  • Gewerbe-Brachen reaktivieren statt neue Gewerbeflächen in die grüne Wiese bauen
  • die bereits ausgewiesenen Gewerbebebauungspläne nicht weiter umsetzennachhaltige Bauvorschriften festlegen
    • Fassadenbegrünungen,
    • Wiederverwertbarkeit von Baumaterialien,
    • Mehrgeschossigkeit und soziale Durchmischung