Gewerbegebiet Ittertal ?

Die Wirtschaftförderung hat im September 2017 eine neue Broschüre zur Vermarktung von Gewerbeflächen in Solingen herausgegeben.

Damit startet die Stadt Solingen die offensive Vermarktung der Flächen Fürkeltrath 2 und Piepersberg-West. Beide Gebiete sind demnach in der Entwicklung und somit für Interessenten verfügbar.

Möglich wird das, weil alle potenziellen Gewerbegebiete im Ittertal (Fürkeltrath 2, Piepersberg-West, Keusenhof und Buschfeld) weiterhin im Regionalplan bleiben werden. Siehe unter anderem unsere PM vom 07.11.2017

Die Zerstörung des Biotopverbundes durch Bebauung des oberen Randes des Ittertals wird also zunehmend Realität, siehe Foto oben oder diesen 20170909_Flyer-Gewerbegebiet-Ittertal.

Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Solingen

Ehrenamtlich haben in diesem Jahr 14 Bürger, sechs Politiker und fünf Verwaltungsmitarbeiter Leitlinien für eine neue Art der Bürgerbeteiligung entwickelt.

Diese Leitlinien sollen für eine neue Beteiligungskultur in Solingen sorgen.

Vor einer Verabschiedung durch den Stadtrat im Dezember ist die Öffentlichkeit aufgerufen, sich über die Leitlinien zu informieren und Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Dazu ist im Beteiligungsportal „www.solingen-redet-mit.de“ eine dreiwöchige Dialog-Phase eingerichtet. Diese endet am 24.09.2017.

Weitere Dialogangebote gibt es während folgender Veranstaltungen:

  • 2. Nachhaltigkeitskonferenz am Mo. 11.09.2017 und beim
  • Fest „Leben braucht Vielfalt“ am Sa. 16.09.2017

Die Lenkungsgruppe selbst lädt zu einer Bürgerwerkstatt am Di. 19.09.2017 um 18:00 Uhr in den Bürgersaal der Stadtkirche ein.

Presse: Solinger Tageblatt schreibt: Buschfeld bleibt umkämpft

Auch das Solinger Tageblatt berichtet und nennt mit den Herren Gluch (CDU) und Müller (FDP) die Solinger Regionalratsmitglieder, die im Regionalrat gegen den Antrag der Grünen zur Herausnahme von Buschfeld, wie es der Solinger Stadtrat beschlossen hatte,  votiert haben.

Das Tageblatt erwähnt auch:
„Unterstützung erhält die Bürgerinitiative von der SPD. Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz zeigte sich verärgert über die Haltung von CDU und FDP im Regionalrat. Das Umweltgutachten spreche eindeutig gegen eine gewerbliche Nutzung. Außerdem stehe man bei den Anwohnern im Wort.“

Hier geht es zum Artikel.