Ungeachtet von Klimakrise und Artenschwund drückt die Landesregierung NRW mit „Straßen.NRW“ etliche Straßen-Neubauprojekte weiter durch. Viele dieser Projekte gehen durch wertvolle Naturgebiete mit hohem und höchstem Schutzstatus.
Auf der anderen Seite hat sich ein immenser Sanierungsbedarf angestaut, mindestens 300 Brücken sind marode.
Der Ausbau von öffentlichem Verkehr und die Verkehrswende werden seit Jahrzehnten vernachlässigt.
Am Samstag, 04.11.2023, wird um ca. 16:00 Uhr die Petition persönlich an Verkehrsminister Krischer im Rahmen einer Demo vor dem Landtag NRW übergeben.
„Wir brauchen aber bezahlbare Mobilität für alle, keine neuen Straßen!“ fordert ein Zusammenschluss von FFF und PFF NRW mit weiteren Bürgerinitiativen und Gruppen wie BUND und Greenpeace, die sich gegen umwelt- und klimaschädliche Straßenplanungen positionieren.
Als BI „Rettet das Ittertal“ stehen wir zusammen mit anderen BIs aus dem „Inititaivkreis-pro-Naturraum“ hinter der Forderung, da Straßenneubau auch so gut wie immer Grünflächen vernichtet und so Teil des Flächenfraßes ist.