22.12.2018 Klimakonferenz und Buschfeld

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­ ­ ­ ­ ­ … dass ein Gebot vom Regierungspräsidenten ausging, dass Änderungsanträge zum Regionalplan mit alten Maßstäben bewertet werden … ­
­ ­ ­ ­ Weltklimakonferenz, Regionalplan und Buschfeld ­
­ ­ ­ ­ In Kattowitz appelliert die 15 jährige Schülerin Greta Thunberg an die Teilnehmer der Klimakonferenz für mehr Klimaschutz, in Düsseldorf stimmt der Regionalrat ab. 

Und was passiert?

Die Hälfte des Regionalrates gehört zu den ewig Gestrigen und verhindert, dass Buschfeld langfristig Grünland bleibt, indem sie den Änderungsantrag der Stadt Solingen zum RPD quasi ablehnen.Die Fläche Buschfeld bleibt im Regionalplan, weil der Änderungsantrag nur ein Patt im Regionalrat erhalten hat. Die Abstimmung ging 15:15 aus, d.h. der Antrag ist abgelehnt, weil er keine Zustimmung bekam.Der Regionalrat hat 32 Mitglieder. Er setzt sich so zusammen: 13 CDU, 10 SPD, 4 Grüne, 2 FDP, 1 Linke, 1 Freie Wähler, 1 Fraktionslos .
Bei der Abstimmung waren aber nur 30 Mitglieder anwesend, zwei fehlten.
Auf Antrag der CDU gab es wieder eine geheime Abstimmung, so dass bei dem Ergebnis davon auszugehen ist, dass die CDU zusammen mit der FDP gegen den Antrag und für die Vernichtung von Grünland gestimmt hat.
Merken Sie sich bitte dieses Ergebnis für die nächste Wahl. Es dauert nicht mehr lange.Das Ergebnis ist also nicht sehr erfreulich.bzgl. Buschfeld als Fläche undweil es sehr wahrscheinlich auch bedeutet, dass der Solinger CDU-Entsandte für den Regionalrat gegen seine Stadt und gegen seine eigene Partei, die sich im Solinger Stadtrat einstimmig für die Herausnahme von Buschfeld ausgesprochen hatte, gestimmt hat. Undweil die Planungsbehörde mit ihrer Argumentation, Solingen hätte zuwenig neue Gewerbeflächen ausgewiesen und die Brachflächen würden nicht ausreichen, nachwievor bei der Hälfte der Regionalratmitglieder Gehör findet.Siehe dazu auch hier. ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ Und das ganze Theater im Regionalrat findet wie Eingangs erwähnt auch noch während der Weltklimakonferenz in Polen statt.

Eine einfache Zustimmung zur Idee, Buschfeld als Grünfläche dauerhaft zu erhalten, wäre ein einfacher Beitrag zum Klimaschutz gewesen.

Kliamschutz (und Naturschutz) könnte so einfach sein, wenn wir, d.h. ein Großteil der Politik, nur endlich und einfach vor Ort anfangen würden, zu handeln!


Nehmen wir uns ein Beispiel an erwähnter Greta Thunberg, hier ihr Twitter-Account, hier der Link zur Rede in Kattowitz youtu.be/HzeekxtyFOY 

Weitere Links zum Thema: #FridaysForFuture #Klimastreik

Und wer die 15 jährige Schülerin aus Schweden nicht ernst nehmen mag, dem sei die Botschaft von Alexander Gerst an sein Enkelkinder youtu.be/4UfpkRFPIJk empfohlen.

In diesem Sinne, warten wir auf die ersten Klimastreiks in Solingen. Vielleicht passiert was in 2019. Fridays For Future Germany

Ihnen alle frohe Weihnachten und ein paar ruhige Tage mit Zeit zum Nachdenken!

Kommen Sie alle gut ins neue Jahr! ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ Anregungen und Kommentare diskutieren wir gerne mit Ihnen:

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