Sommerfest am So. 26.08.2018 im Naturfreundehaus Holzerbachtal

Die Hitzewelle ist vorbei, der Sommer geht weiter

Wir laden alle Interessierten, Sympathisanten, Mitdiskutierer, Besserwisser, Politiker, Pressevertreter, Landwirte, Unternehmer, Unwissende, Nachbarn, Verwaltungsmitarbeiter, Kinder, also alle Bürgerinnen und Bürger rund um das Ittertal, zu unserem Sommerfest ein.

Sie haben Zeit, bringen Interesse und Ihre Fragen mit,
wir informieren und sorgen für das leibliche Wohl.

Und handgemachte Live-Musik gibt es auch noch, umsonst und draußen oder drinnen.
Als Künstler dabei sind:

  • „Heidi“ – Folklore-Blues
  • „De Hangkgeschmedden“
  • „Simon“ – Singer-Songwriter
  • und weitere

Zeit:
Sonntag, 26. August 2018 von 13:00 bis 19:00 Uhr
Ort:
Naturfreundehaus Holzerbachtal, Eipaßstr. 23b, 42719 Solingen

Hintergrund:

Ende 2017 wurde von dem Regionalrat des Regierungsbezirks Düsseldorf der neue Regionalplan für den Bezirk Düsseldorf verabschiedet.
Bezüglich der Flächenausweisung potentieller neuer Gewerbegebiete wurde weitestgehend der vorherige Gebietsentwicklungsplan aus den neunziger Jahren fortgeschrieben, als ob es seit dem keine gesellschaftliche und wirtschaftliche Weiterentwicklung gegeben hätte.

Flächenversiegelung oberer Rand Ittertal

Auch Klimaveränderung oder Nachhaltigkeitsdebatten scheinen bei den Regionalratsmitgliedern nicht angekommen zu sein. Der aktuelle heiße Sommer und auch die vielleicht schon wieder vergessenen Starkregentage im Frühsommer sollten allerdings Warnung genug sein.
Das „weiter so wie bisher“ führt dazu, dass zum Beispiel bald der obere Rand des Ittertals die Grünflächen verliert und so die Kommunen Haan, Wuppertal und Solingen baulich zusammenwachsen.

Das Bild zeigt die zukünftige, mögliche Flächenversiegelung, wie sie im gerade verabschiedeten Regionalplan festgelegt ist. Verhindern kann das nur ein Umdenken in der Politik und/oder Bürgerwille bei zukünftigen Bebauungsplänen.

Als Bürgerinitiative wenden wir uns weiterhin gegen das weitere Zubauen des Ittertals und setzen uns für den Erhalt der vorhandenen Freiräume und der landwirtschaftlichen Flächen im Ittertal ein.
Grundsätzlich sind wir für eine Ertüchtigung und weitere gewerbliche Nutzung von Brachflächen und gegen die Versiegelung von Grünflächen.

Kommen Sie zu unserem Sommerfest. Wir freuen uns auf einen konstruktiven Dialog.

Download 20180826_Einladung Sommerfest_web

08.08.2018 Einladung zum Sommerfest

Besuchen Sie hier die Webversion.
­ ­ ­ ­ Die Hitzewelle ist vorbei, der Sommer geht weiter … ­
­ ­ ­ ­ Wir feiern am Sonntag, den 26.August 2018, unser Sommerfest im Naturfreundehaus Holzerbachtal!

Dazu laden wir alle Interessierten, Sympathisanten, Mitdiskutierer, Besserwisser, Politiker, Pressevertreter, Landwirte, Unternehmer, Unwissende, Nachbarn, Verwaltungsmitarbeiter, Kinder, also alle Bürgerinnen und Bürger rund um das Ittertal, zu unserem Sommerfest ein.

Sie haben Zeit, bringen Interesse und Ihre Fragen mit,
wir informieren und sorgen für das leibliche Wohl.

Zeit:
Sonntag, 26. August 2018 von 13:00 bis 19:00 Uhr
Ort:
Naturfreundehaus Holzerbachtal, Eipaßstr. 23b, 42719 Solingen ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Ende 2017 wurde von dem Regionalrat des Regierungsbezirks Düsseldorf der neue Regionalplan für den Bezirk Düsseldorf verabschiedet.
Bezüglich der Flächenausweisung potentieller neuer Gewerbegebiete wurde weitestgehend der vorherige Gebietsentwicklungsplan aus den neunziger Jahren fortgeschrieben, als ob es seit dem keine gesellschaftliche und wirtschaftliche Weiterentwicklung gegeben hätte. ­ ­
­ ­ ­ ­ Auch Klimaveränderung oder Nachhaltigkeitsdebatten scheinen bei den Regionalratsmitgliedern nicht angekommen zu sein. Der aktuelle heiße Sommer und auch die vielleicht schon wieder vergessenen Starkregentage im Frühsommer sollten allerdings Warnung genug sein.
Das „weiter so wie bisher“ führt dazu, dass zum Beispiel bald der obere Rand des Ittertals die Grünflächen verliert und so die Kommunen Haan, Wuppertal und Solingen baulich zusammenwachsen.

Das Bild zeigt die zukünftige, mögliche Flächenversiegelung, wie sie im gerade verabschiedeten Regionalplan festgelegt ist. Verhindern kann das nur ein Umdenken in der Politik und/oder Bürgerwille bei zukünftigen Bebauungsplänen.

Als Bürgerinitiative wenden wir uns weiterhin gegen das weitere Zubauen des Ittertals und setzen uns für den Erhalt der vorhandenen Freiräume und der landwirtschaftlichen Flächen im Ittertal ein.
Grundsätzlich sind wir für eine Ertüchtigung und weitere gewerbliche Nutzung von Brachflächen und gegen die Versiegelung von Grünflächen.

Kommen Sie zu unserem Sommerfest. Wir freuen uns auf einen konstruktiven Dialog. ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ Für Anregungen und Kommentare: ­
­ Impressum:
Bürgerinitiative Rettet das Ittertal c/o Ingo Hill
Baverter Straße 60
42719 Solingen

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13.07.2018 Sommer – Erntezeit

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­ ­ ­ ­ Sommer – Erntezeit, Ferienzeit und Zeit für ein Sommerfest ­
­ ­ ­ ­ Es gab schon lange keinen Newsletter mehr von uns. Das bedeutet nicht, dass nichts passiert wäre.

Ganz im Gegenteil, auf verschiedenen Ebenen gibt es etwas zu berichten.
Fangen wir auf kommunaler Ebene an. ­
­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Unsere Veranstaltung im April hat gezeigt, dass Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt weiterhin ein großes Interesse daran haben und sensibel sind, wie wir als Stadtgemeinschaft mit den Grünflächen im Ittertal und der Gefahr einer weiteren Verdichtung des städtischen Raums umgehen.
Die Verdichtung durch neue Gewerbeflächen wird am oberen Rand des Ittertals jetzt leider real.
Die Stadt Haan hat beschlossen, das Gebiet Backesheide unmittelbar gegenüber von Fürkeltrath 2 in ein Gewerbegebiet umzuwandeln.
Die Bergische Sportarena im Gebiet Piepersberg-Ost ist nach wie vor im Gespräch.
Wuppertal würde gerne das Gebiet um den ehemaligen Kaisers Markt und die Post-Logistik weiter vermarkten.

Das im Bild vorweggenommene „Zusammenwachsen“ von Haan, Wuppertal-Vohwinkel und Solingen-Gräfrath findet also langsam aber sicher statt. ­
­ ­ ­ ­ Brachflächen und Buschfeld ­
­ ­ ­ ­ ­ Auf der anderen Seite ist positiv zu vermerken, dass es erneut einen Beschluss des Stadtrates gibt, zu versuchen, über einen Einzelfallantrag Buschfeld als Gewerbegebiet nachträglich aus dem Regionalplan Düsseldorf (RPD) zu entfernen. Das ist leider notwendig, weil es eine kleine Anzahl Solinger Mitglieder im Regionalrat geschafft hat, gegen den Solinger Ratsbeschluss zu votieren und so den neuen RPD mit Buschfled als potentielles Gewerbegebiet durchzuwinken. Zum Nachlesen bitte hier lang.

Weiterhin ist positiv zu vermelden, dass Solingen verstärkt Brachflächen aufbereitet und wieder als Gewerbeflächen vermarktet, Rasspe, Omega, Grossmann, …
Das ist von Anfang an eine unserer Kernforderungen.
Die Grünflächen im Randgebiet der Stadt sind zu schonen, und gleichzeitig sollten die innerstädtischen Brachflächen durch eine gewerbliche Wieder-Nutzung belebt werden.
Zu den Folien aus unserer Diskussionsveranstaltung ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ Auch auf regionaler / landesweiter Ebene passieren wundersame Dinge

Still und heimlich hat die Landesregierung den Landesentwicklungsplan (LEP) wieder aufgemacht und wesentliche Dinge zur Disposition gestellt.
Der LEP ist bisher die „Leitlinie“ für die darunter liegenden Regionalpläne, also auch für den oben erwähnten RPD, gewesen. Aktuell liegt der LEP wieder offen aus, weil er in großen Teilen durch die aktuelle Landesregierung verändert wurde oder verändert werden soll.
Zum Beispiel sind die bereits vereinbarten Flächenziele zum Schutz von Grünflächen oder Klimaschutzziele wieder rausgenommen worden. Damit gibt es diesbezüglich keine Leitplanken mehr für die Regionalpläne, in denen jetzt diese ehemaligen Vorgaben wieder viel flexibler ausgelegt werden können. Wir verlieren also wesentliche Eckpunkte und Vorgaben zur Entwicklung einer nachhaltig denkenden und handelnden Gesellschaft.
Aus unserer Sicht sind das keine guten Entwicklungen. Hier geht es zum LEP ­ ­ ­ ­
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­ ­ ­ ­ Kommen wir zum wichtigsten Thema und damit wieder auf die lokale Ebene des Ittertals zurück.
Es ist Sommer, die Freizeitanlage im Ittertal hat geöffnet, das Freibad lädt zum Schwimmen ein und es sind Ferien.
Und kurz vor Ende der großen Ferien laden wir zu unserem Sommerfest ein!

Bitte den Termin und Ort notieren: Sonntag, 26. August ab ca 12:00 Uhr auf dem Gelände des Naturfreundehauses Holzerbachtal, Eipaßstr. 25 b, 42719 Solingen

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­ Impressum:
Bürgerinitiative Rettet das Ittertal c/o Ingo Hill
Baverter Straße 60
42719 Solingen
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Buschfeld, Antrag zur Änderung des Regionalplans

Der Solinger Planungsausschuss ASUKM hat in seiner Sitzung am 25.06.2018 als Vorberatung zur Ratsitzung mit breiter Mehrheit und einer Gegenstimmer der FDP einem Antrag der BV Wald zugestimmt. Danach soll die Verwaltung bei der Bezirksregierung Düsseldorf beantragen, Buschfeld als Gewerbegebiet nachträglich aus dem Regionalplan Düsseldorf herauszunehmen.

Ratsbeschluß

Der Rat hat am 28.06.2018 die Vorlage aus dem ASUKM zu Buschfeld angenommen – bei 50 abgegebenen Stimmen gab es 46 Ja-Stimmen und 4 x Nein-Stimmen. Die FDP hatte kurz vor Schluss noch einen Coup versucht und geheime Abstimmung durchgesetzt, wohl in der Hoffnung, aus der CDU noch Stimmen herauszubrechen. Zuvor hatte der OB den Antrag lt. Protokoll noch einmal verlesen, incl. der Anmerkung über die Abwesenheit des CDU-Planungssprechers, Herr Gluch, während der Abstimmung im ASUKM.

Hintergrundinformation

Herr Gluch ist auch Mitglied des Regionalrates und hat zuletzt im Regionalrat als Mitglied der CDU-Fraktion für den Regionalplan Düsseldorf (RPD) gestimmt, in dem Buschfeld noch als potenzielles Gewerbegebiet eingetragen ist.

Der Regionalrat hatte sich trotz mehrfacher Eingaben zum RPD von Solinger Politik und Verwaltung, Umweltverbände und auch uns nicht davon abbringen lassen, Buschfeld im RPD zu belassen. Selbst fast einstimmige Voten der Räte von Solingen und Haan hatten die Bezirksregierung als Autor des RPD und den Regionalrat nicht umgestimmt.

Mit dem obigen Ratsbeschluß auf Anregung der BV Wald versucht jetzt die Stadtverwaltung über eine Änderungsantrag, das Votum des Stadtrates doch noch umzusetzen und den RPD so anzupassen, dass Buschfeld als Gewerbegebiet rausgenommen wird.