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Alle Jahre wieder und immer wieder völlig überraschend kommt die Weihnachtszeit … |
2020 ist nicht nur ein Kommunalwahljahr, sondern auch ein Schaltjahr. Wir haben also alle ein Tag mehr Zeit, um unsere Ziele zu erreichen. |
Spätestens nach der Sommerpause werden in NRW wieder politische Vertreter der Parteien ebenso wie viele derzeitige Oberbürgermeister und OB-Kandidaten um unsere Gunst als Wähler werben. Sehr wahrscheinlich werden wir nächstes Jahr aus allen Lagern so viel über Nachhaltigkeit und Klimaschutz hören und lesen, dass wir kaum ausmachen können, wer das bessere Nachhaltigkeitskonzept anbietet. Hoffen wir, dass „Nachhaltigkeit“ nicht nur ein Modewort bleibt, sondern im ursprünglichen Sinne und mit positiven Auswirkungen für Mensch und Umwelt zur Umsetzung kommt. „Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll.“ WIKIPEDIA Es geht also zum Beispiel um die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit einer Grünfläche, nicht um eine nachhaltige, d.h. dauerhafte, Versiegelung dieser Fläche mit Beton, Asphalt oder ähnlichen nichtregenerationsfähigen Materialien. Wir werden auch in 2020 wieder unsere Stimme erheben, wenn Grünflächen bedroht werden. Und da Grünflächen nicht nur im Ittertal bedroht sind, sondern auch in vielen andere Kommunen, hat sich im November 2019 ein Initiativkreis-pro-Naturraum gebildet. Im Januar werden verschiedener Bürgerinitiativen im Initiativkreis die „Arbeit“ aufnehmen und eine überregionale „Lobby“ für die Kommunalgrenzen überschreitenden Naturräume, Biotop-Verbünde, Natuschschutzgebiete oder sonstige wertvollen Flächen bilden. Weitere interessierte Bürgerinitiativen o.ä. dürfen sich gerne bei uns melden! Aber auch vor Ort werden wir in 2020 im Rahmen der Kommunalwahl den Dialog mit den Parteien und den Bürgermeisterkandidaten suchen.Die Themen Ittertal als Teil des Grüngürtels rund um Solingen oder Brachflächen und Innenstadtentwicklung bleiben im Fokus.Sehr wahrscheinlich werden wir wie im Jahr 2015 wieder zu einer Podiumsdiskussion mit den OB-Kandidaten einladen. Seien Sie gespannt. Auch das Thema „Buschfeld raus aus dem Regionalplan“ werden wir noch vor der Kommunalwahl weiter verfolgen. Das hätten wir nämlich gerne nachhaltig im obigen Sinne geklärt. Spannend wird wahrscheinlich auch, was am Westring in Wuppertal an der Grenze zu Gräfrath passieren wird. Wuppertal plant hier eine Boden-Recyclinganlage und hat bereits Tatsachen durch Abholzen von ca 300 Bäumen geschaffen und sich so nicht nur bei den Anwohnern unbeliebt gemacht. Man sollte doch meinen, es ist mittlerweile bekannt, dass eine frühzeitige Beteiligung von Betroffenen die Umsetzung erleichtert … |
Bezüglich Innenstadtentwicklung und Nutzung von Brachflächen wird es in Solingen im Jahr 2020 ff. sicherlich auch nicht langweilig werden. Grossmann, Omega, das Bahnhofsumfeld und noch die eine und andere bekannte und neue Brachfläche bieten Potenzial für Wirtschaft, Leben und Raum für spannende Diskussionen. In diesem Sinne, auf ins neue Jahr. Genießen Sie die Feiertage! |
Anregungen und Kommentare diskutieren wir gerne mit Ihnen: |
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Kategorie: Newsletter
27.11.2019 #NeustartKlima
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Hallo zusammen, der November war bisher ein ereignisreicher Monat. Fassen wir kurz zusammen:Anfang November hat Wuppertal Tatsachen geschaffen und am Westring, gegenüber von Fürkeltrath 1, den kleinen Wald für eine Bodenrecyclinganlage gerodet.Anfang November war auch der Baubeginn einer Gewerbehalle auf Fürkeltrath 1.Im Haushaltsentwurf der Stadt Solingen wird Geld für erste Baumassnahmen bei Fürkeltrath 2 eingestellt.Am 09.11. hat sich der überregionale „Initiativkreis pro Naturraum“ aus dem Kreis verschiedener lokaler Bürgerinitiativen gegründet.Am 29.11. wird der vierte globae Klimastreik stattfinden |
#NeustartKlima Am 29.11. findet der vierte globale Klimastreik statt – weltweit werden Menschen auf die Straße gehen und für die Einhaltung des Parisabkommen und gegen die anhaltende Klimazerstörung laut werden. Auch in Solingen, Haan und Wuppertal werden wieder Schüler, Eltern, Großeltern und eigentlich wir alle auf die Straße gehen. Alle sind aufgerufen, ein Zeichen zu setzen und echten Klimaschutz einzufordern! Aufstehen und Mitgehen am Freitag 29. Nov. 2019Solingen: 11:15 Uhr Parkanlage VospelWuppertal: 12:00 Uhr KluseHaan: 12:00 Uhr Alter MarktWülfrath: 11:00 Uhr SparkasseVelbert/Langenberg: 12:00 Uhr Rathausund in weiteren 500 Städten in D … Unter www.fridaysforfuture.de sind alle notwendigen Infos zu finden. |
Flächenschutz ist Klimaschutz – nicht im Ittertal |
Der Erhalt von Grünflächen hilft auch beim Klimaschutz. Unsere Bürgerinitiative „Rettet das Ittertal“ fordert seit Anfang an, intakte Grünflächen im Ittertal auch unter dem Aspekt Klimaschutz zu erhalten und den allgemeinen Flächenfrass zu beenden. Leider werden gerade andere Tatsachen geschaffen. Wuppertal wird am Westring eine Bodenrecyclinganlage bauen. Dazu hat die Stadt in einer „Nacht-und-Nebel-Aktion“ alle Bäume gegenüber von Fürkeltrath 1 fällen lassen. Es wurde zwar gerade eine Baumsatzung in Wuppertal beschlossen, weil man auch dort erkannt hat, dass Bäume im Stadtgebiet durchaus sinnvoll sind. Aber die Politik hat den Startpunkt der neuen Regelung auf Anfang 2020 gelegt. Wahrscheinlich bewußt. So können nämlich noch schnell überall auf dem Stadtgebiet von Wuppertal Bäume gefällt werden, ohne dass es beantragt und genehmigt werden muß. Und Ersatzpflanzungen sind auch nicht notwendig! Und das beste ist, eine Öffentlichkeitsbeteiligung bei dem nicht kleinen Bauvorhaben „Bodenrecyclinganlage“ der Stadt Wuppertal ist nicht vorgesehen. Angeblich gesetzlich nicht vorgesehen, daher muß man es ja auch nicht machen …. das wundert nicht, die Anwohner wohnen schließlich alle in Solingen … Gegenüber auf Fürkeltrath 1 tut sich auch was. Der erste Investor baut. Damit ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die vorhandenen Gewerbeflächen am oberen Rand des Ittertals bebaut sein werden. Auch auf Haaner Gebiet, Backesheide, wird dem Vernehmen nach demnächst gebaut. Für die dazu notwendigen Baumassnahmen auf Solinger Seite hat die Stadt Solingen entsprechende Gelder bereits in den Haushaltsentwurf für 2020 eingestellt. Damit wachsen die Bebauungen von Haan, Wuppertal und Solingen langsam aber sicher zusammen. Was im übriegn nicht im Sinne des aktuellen Landesentwicklungsplans ist, aber wen stören schon Planungen aus älterer Zeit. Die müssen im Sinne „weiter so“ eben umgesetzt werden. |
Initiativkreis pro Naturraum Der Flächenverbauch ist allgemein sehr hoch in NRW. Nicht nur für Gewerbeflächen werden immer weiter neue Grünflächen platt gemacht, gleiches gilt auch für Wohnbebauungen. Mit unseren Forderungen bei „Rettet das Ittertal“ sind wir nicht alleine. Auch in vielen anderen Gebieten im Regierungsbezirk kämpfen Bürgerinitiativen gegen unsinnige Flächenverbräuche und Vernichtung von wertvollen Grünflächen. Am 9. November hat sich daher ein Initiativkreis gebildet, der dem Schutz von Naturraum eine überregionale Stimme geben will. Mittlerweile sind wir 12 Bürgerinitiativen. Im Januar geht es weiter, wir informieren. Initiativkreis pro Naturraum |
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Fragen, Anregungen und Kommentare gerne an |
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15.09.2019 #AlleFürsKlima
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#AlleFürsKlima Am 20.9. findet der dritte globale Klimastreik statt – weltweit werden Menschen auf die Straße gehen und für die Einhaltung des Parisabkommen und gegen die anhaltende Klimazerstörung laut werden. Auch in Solingen, Haan und Wuppertal werden nicht nur Schüler auf die Straße gehen. Alle sind aufgerufen, ein Zeichen zu setzen und echten Klimaschutz einzufordern! Sei auch Du dabei! Aufstehen, am Freitag 20. Sept. 2019 Unter www.allefürsklima.de sind alle notwendigen Infos zu finden. Eine Deutschlandkarte mit allen Streikorten gibt es auch bei RettetdasIttertal. Rettet das Ittertal unterstützt die Forderungen von Fridays for Future und Parents for Future. Denn: |
Flächenschutz ist Klimaschutz |
Der Erhalt von Grünflächen hilft auch beim Klimaschutz. Unsere Bürgerinitiative „Rettet das Ittertal“ fordert seit Anfang an, intakte Grünflächen im Ittertal auch unter dem Aspekt Klimaschutz zu erhalten und den allgemeinen Flächenfrass zu beenden. Grünflächen heizen sich nicht so stark auf wie versiegelte Beton- oder Asphaltflächen und sorgen für Kaltluftentstehung und lokale Luftströmungen. Diese Luftströmungen unterstützen eine natürliche Belüftung von angrenzenden städtischen Siedlungsflächen. Auch Regen wird durch intakte Grünflächen aufgefangen, gepuffert und auf natürliche Art und Weise in den Boden geleitet, d.h. der Regen versickert und fließt zeitverzögert in Bäche und Flüße. Die Gefahren von Starkregen werden so natürlich und ohne weiteren Aufwand verhindert. Eine Bebauung des Ittertals mit Gewerbeflächen versiegelt nicht nur die Flächen, sondern verriegelt zusätzlich auch die Biotop-Verbindung zwischen Ittertal und dem Tal der Wupper im Solinger Norden. Die Konsequenz kann nur sein, die noch vorhandenen Flächen vor Bebauung zu schützen und somit Klima- und Naturschutz zu betreiben. Der gerade noch so vorhandene durchgehende Grüngürtel rund um Solingen muß erhalten bleiben. Bevor Grünflächen sinnlos geopfert werden, müssen brachliegende ehemalige Gewerbe- und Industrieflächen wieder nutzbar gemacht werden. |
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13.03.2019 Moderne Stadtentwicklung
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Vortrags- und Diskussionsveranstaltung Termin: Donnerstag 21. März 2019 um 18:30 Uhr Ort: Stadtsaal Wald, Friedrich-Ebert-Str. 75, 42719 Solingen |
Solinger Nachhaltigkeitsstrategie: Gesamtrahmen sowie ausgewählte Ziele und Maßnahmen – Ariane Bischoff, Stadt SolingenSolingen-Fonds – Mirko Novakovic, Codecentric und InstanaNachhaltige Stadtentwicklung – Bürgerinitiative „Rettet das Ittertal“Fragerunde mit Vertretern der im Solinger Stadtrat vertretenden Fraktionen |
Buschfeld ist immer noch als ein potenzielles Gewerbegebiet im RPD enthalten! Der Änderungsantrag der Stadt Solingen zur Herausnahme des Gebietes Buschfeld als ein potenzielles Gewerbegebiet im neuen Regionalplan des Regierungsbezirks Düsseldorf (RPD) hat im Regionalrat keine Mehrheit gefunden. Es wurde bei der Abstimmung ein Patt erzielt und Solingen zur Nachbesserung der Antragsbegründung aufgefordert. Aus unserer Sicht wäre dieser einfache und kostenneutrale Schritt, also Buschfeld dauerhaft als Grünfläche zu erhalten, eine erste Maßnahme, die Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Solingen umzusetzen. Leider hindert der Regionalrat momentan noch die Stadt daran. Wir wollen mit dieser Veranstaltung einen Blick auf Teile der Nachhaltigkeitsstrategie werfen. Frau Ariane Bischoff, Leiterin Strategiebereich Nachhaltige Entwicklung der Stadt Solingen, wird uns diese vorstellen. Als weiteren Gast haben wir Mirko Novakovic eingeladen. Der bekannte Gründer von Codecentric und Instana wird die Bedürfnisse moderner Unternehmen und derer Mitarbeitern aufzeigen und seine Initiative „Solingen Fonds“ vorstellen. Bevor mit politischen Vertretern über deren konkrete Maßnahmen zur Umsetzung zur nachhaltigen Stadtentwicklung diskutiert wird, werden wir kurz über den aktuellen Stand zu Buschfeld berichten und das Thema nachhaltige Nutzung von Brachflächen ansprechen. Als Bürgerinitiative treten wir für den Erhalt von Grünflächen im Ittertal ein. Das Ittertal ist Teil des noch vollständig vorhandenen Grüngürtels, der Solingen umgibt. Statt neue Grünflächen für Gewerbegebiete zu opfern, fordern wir eine sinnvolle Nutzung vorhandener industrieller Brachflächen und eine Attraktivierung der Innenstadt. |
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