15.03.2021 Fürkeltrtah-II kommt doch durch die Hintertür

Besuchen Sie hier die Webversion.
­ ­ ­ ­ ­ Fürkeltrath-II kommt doch durch die Hintertür!
Im Rahmen des Solinger Haushaltes für 2021 hat im Finanzausschuß am 12. März eine Mehrheit aus CDU, SPD, FDP, BfS und AfD für die Schaffung einer Anbindung von Fürkeltrath-II an den Autobahnzubringer gestimmt.
Diese Parteien haben mit ihrer Zustimmung zur Ausgabe von 250.000 € für Baumaßnahmen zur Anbindung von Fürkeltrath-II faktisch auch das Gewerbegebiet selbst beschlossen. Grüne und Linke hatten beantragt, diese Haushaltsposition zu streichen, da zu dem Zeitpunkt überhaupt noch keine Entscheidung zu Fürkeltrath-II getroffen ist.
Bei prekärer Haushaltslage wird also jetzt bereits Geld für ein geplantes Gewerbegebiet ausgegeben, das demokratisch überhaupt noch nicht legitimiert ist.
Bleibt Fürkeltrath-II sinnvollerweise doch eine landwirtschaftliche Fläche, wird hier jetzt Geld zum Fenster rausgeschmissen.

Und aufgepasst:
Die Baumaßnahmen am oberen Rand des Ittertals (siehe Foto weiter unten) haben begonnen. Wuppertal baut eine Bodenrecyclinganlage am Westring.Auf Haaner Gebiet (Backesheide) wird bald eine MB-LKW-Station gebaut.Dazu wird der Autobahnzubringer mit einer Kreuzung zur Anbindung von Backesheide und Fürkeltrath-II erweitert.Damit setzt sich eine bauliche Verdichtung zwischen den Ortschaften Haan, Wuppertal und Solingen fort, die es laut Vorgabe im Landesentwicklungsplan so nicht geben sollte. Aber wen interessieren schon Vorgaben und Regeln …

Daher ­ ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ #AlleFür1Komma5

Es ist Klimastreik-Woche.
Vor zwei Jahren im März 2019 sind mehrere Hunderttausend Menschen aufgestanden und haben die Straßen bevölkert. Die Sorge, dass die Politik das selbstgesteckte 1,5 Grad Ziel (Pariser Klimaabkommen) nicht ernst nimmt und nicht entsprechend handelt, bewegt nicht nur die Schüler und Studenten hinter FridaysForFuture. ­
­ ­ ­ ­ ­ Die Sorge ist berechtigt.
Es ist an den Protesten zu Themen wie GAP (Gemeinsame Agrarpolitik der EU), Abholzungen von Wäldern für Autobahnen, Braunkohle- oder Kalkabbau, beim Flächenfraß oder dem zögerlichen Handeln bei der CO2-Reduzierung erkennbar.
Auch die Flächenversiegelungen durch Umwandlung von Grünflächen zu Bauland, insbesondere Gewerbegebiete oder Neubaugebiete am Dorf-/Stadtrand, geht ungebremst weiter und wird sogar durch die NRW-Landesregierung durch Streichung des 5-Ha-Ziels forciert.
Fläche ist leider nicht vermehrbar. Ist sie einmal versiegelt, ist sie für mehrere Generationen verloren. Umso wichtiger ist es, Grünflächen zu schützen. Und Brachflächen wieder zu ertüchtigen.

Am Freitag findet wieder ein Weltklimastreik statt. #Allefür1Komma5
Nötig ist er dringender als je zuvor. Denn seit 2019 hat sich immer noch nicht viel zur Erreichung des 1,5 Grad Ziels getan. Die Kipppunkte kommen näher, auch Corona ändert daran nichts.
Nur leider hindert uns Corona etwas, gemeinsam auf die Straße zu gehen. Aber es gibt Alternativen, sich einzubringen.

Wir zeigen ein paar Beispiele auf, wie man sich aus dem Home Office oder vom Smartphone aus leicht einbringen kann:Wahlkreis Solingen-Remscheid-Wuppertal II sagt dem Bundestag: Wir wollen mehr Klimaschutz! – online PetitionRestoreNature – online, Forderung nach Renaturierungsziele für die EUMehr Artenvielfalt im öffentlichen Raum – online PetitionVolksinitiative Artenschutz – Unterschriften können bei uns abgegeben werdenUnd noch ein etwas anderes Beteiligungsformat vom 15. bis 19. März:Digitaler Infomarkt zum 8-spurigem Ausbau der A3 zw. Opladen und Hilden
Die Abschlußveranstaltung findet am Fr. 19.03., am Klimastreiktag, statt … ­ ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ Flächenschutz ist Klimaschutz ­
­ ­ ­ ­ Der Erhalt von Grünflächen hilft auch beim Klimaschutz.

Unsere Bürgerinitiative „Rettet das Ittertal“ fordert seit Anfang an, intakte Grünflächen im Ittertal auch unter dem Aspekt Klimaschutz zu erhalten und den allgemeinen Flächenfrass zu beenden.

Grünflächen heizen sich nicht so stark auf wie versiegelte Beton- oder Asphaltflächen und sorgen für Kaltluftentstehung und lokale Luftströmungen. Diese Luftströmungen unterstützen eine natürliche Belüftung von angrenzenden städtischen Siedlungsflächen.

Auch Regen wird durch intakte Grünflächen aufgefangen, gepuffert und auf natürliche Art und Weise in den Boden geleitet, d.h. der Regen versickert und fließt zeitverzögert in Bäche und Flüße. Die Gefahren von Starkregen werden so natürlich und ohne weiteren Aufwand verhindert.

Eine Bebauung des Ittertals mit Gewerbeflächen versiegelt nicht nur die Flächen, sondern verriegelt zusätzlich auch die Biotop-Verbindung zwischen Ittertal und dem Tal der Wupper im Solinger Norden.

Die Konsequenz kann nur sein, die noch vorhandenen Flächen vor Bebauung zu schützen und somit Klima- und Naturschutz zu betreiben.
Der gerade noch so vorhandene durchgehende Grüngürtel rund um Solingen muß erhalten bleiben.
Bevor Grünflächen sinnlos geopfert werden, müssen brachliegende ehemalige Gewerbe- und Industrieflächen wieder nutzbar gemacht werden. ­ ­ ­ ­
­
­ ­ ­ ­ Fragen, Anregungen und Kommentare gerne an
­
­ Impressum:
Bürgerinitiative Rettet das Ittertal c/o Ingo Hill
Baverter Straße 60
42719 Solingen
Newsletter abbestellen ­

24.01.2021 Januar – Bitte mitmachen!

Besuchen Sie hier die Webversion.
­ ­ ­ ­ Hallo zusammen im Jahr 2021,

das neue Jahr war dann einfach mal so da.
Keine Neujahrsempfänge in den Bezirksvertretungen, keine persönlichen Begegnungen und keine Reden mit Ausblick auf geplante Aktivitäten in den Stadtteilen oder Nachbarkommunen.
Es geht einfach so weiter, als ob es kein Neujahr gegeben hätte.

Bleiben wir wachsam und beteiligen wir uns online, zum Beispiel an zwei Petitionen, die wir empfehlen. Wer lieber „nur“ zuhören will, kann das bei einem Hörfunkbeitrag oder dem BESG-Stammtisch online folgen.

Bleiben Sie gesund!
  ­
­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ 1. Mehr Artenvielfalt im öffentlichen Grün!
Die Petition richtet sich bundesweit an Kommunen und Behörden und fordert zu nachhaltigerem Handeln bei der öffentlichen Grünpflege auf. Wertvolle Biotope sollen durch eine zurückhaltendere Pflege von öffentlichen Grünflächen und Wegeränder entstehen oder bestenfalls zum Beispiel durch Heckenanpflanzungen geschaffen werden. Weitere Informationen gibt es hier.
Die Petition selbst kann bei OpenPetition unterzeichnet werden:
https://www.openpetition.de/petition/online/mehr-artenvielfalt-im-oeffentlichen-gruen
  ­
Und wer nicht immer alles im Internet nachlesen will, hat die Möglichkeit, den Hörfunk zu nutzen und sich ein Interview zur Petition-Artenvielfalt anzuhören:
In der WDR5- Radio – Sendung „Neugier genügt“ am 25.01. zwischen 10:30 und 11:00 Uhr führt Ralf Erdenberger ein etwa 10 minütiges Telefoninterview mit Detlev Kröger (Co-Autor, aktiv im Natur- und Artenschutz) über die Petition – Mehr Artenvielfalt im öffentlichen Grün!
Link zum Livestream:
www1.wdr.de/radio/player/streams/audiostream-wdr–livestream-104.html
­ ­ ­ ­ 2. Stoppen Sie den Agrar-Deal! ­
­ ­ ­ ­ ­ Das neue EU-Landwirtschaftsabkommen GAP (gemeinsame Agrarpolitik) wird Milliarden an Agrarkonzerne zahlen, die die Umweltkrise weiter befeuern. Landwirt*innen erhalten Geld basierend darauf, wie groß ihre Felder sind und wie viele Tiere sie haben. Ihre Betriebe benötigen riesige Mengen an Kunstdünger, chemischen Pestiziden und Antibiotika. Das bedroht unsere Gesundheit, verschmutzt die Landschaft und zerstört den Boden. Viele Kleinbäuer*innen geben auf.
Wenn Du die EU zu einem Umdenken bringen möchtest, zeichne die online Petition.
Mehr Infos und eine Handlungsmöglichkeit findest Du hier:
https://act.wemove.eu/campaigns/agrar-deal-stoppen ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ Boden-Brot
Parallel zu den EU-Verhandlungen läuft die Aktion Boden-Brot von „Die freien Bäcker e.V.“, die so auf die Problematik der zunehmenden Bodenverschlechterung hinweisen. Immer mehr gesunde Böden gehen verloren und stehen nicht mehr zur Erzeugung gesunder Lebensmittel zur Verfügung.
Im Zeitraum vom 16. Januar bis 27. Februar 2021 können besondere Brote bei den teilnehmenden Bäckern gekauft und die Initiative unterstützt werden.
https://www.die-freien-baecker.de/bodenbrot/ ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ BESG-Stammtisch
Die Emissionen sinken, die Herausforderung bleibt – Klimaschutz in Solingen
Beim Energiewendestammtisch am Montag, den 25. Januar um 19.30 Uhr werden daher Peter Vorkötter und Sven Heuermann vom Stadtdienst Natur und Umweltschutz über „Klimaschutz und Klimaanpassung in der Klingenstadt – Sachstand und Perspektiven“ einen Vortrag halten.
Peter Vorkötter ist Abteilungsleiter des Stadtdienstes, Sven Heuermann ist der Klimaschutzmanager der Stadt Solingen.
Die Veranstaltung mit anschließender Diskussion findet online als Zoom-Meeting statt.

Zugangsdaten unter
https://buergerenergie-solingen.de/events/event/die-emissionen-sinken-die-herausforderung-bleibt-klimaschutz-in-solingen/ ­ ­ ­ ­
­
­ Impressum:
Bürgerinitiative Rettet das Ittertal c/o Ingo Hill
Baverter Straße 60
42719 Solingen
Newsletter abbestellen ­

23.12.2020 Weihnachtsgrüße

Besuchen Sie hier die Webversion.
­ ­ ­ ­ ­ Ein außergewöhnliches Jahr neigt sich so langsam dem Ende zu.
Wir – die Bürgerinitiative Rettet das Ittertal – bedanken uns bei allen Interessierten für die Aufmerksamkeit und Treue.
Wir wünschen frohe Feiertage sowie ein friedvolles und vor allem gesundes 2021! ­
­ ­ ­ ­ Rückblick, Ausblick ­
­ ­ ­ ­ Vor guten einem Jahr haben wir als Bürgerinitiative überlegt, welche Aktionen wir im Kummunalwahljahr durchführen können. Von der Diskussion mit den Jugendvertretungen der Parteien, dem Dialog mit neuen Kandidaten für die verschiedenen Gremien bis zur Podiumsdiskussion mit den OB-Kandidaten.
Was konnten wir umsetzen? Wenig, ehrlich gesagt. Auch uns haben die Umstände gebremst. Aber die Welt dreht sich weiter …

Buschfeld
Buschfeld ist weiterhin als mögliche Gewerbefläche im Regionalplan Düsseldorf (RPD) enthalten. Immerhin verfolgt die Stadt weiterhin das Ziel, das zu ändern und als Flächenalternative gewerbliche Brachflächen der Bezirksregierung „schmackhaft“ zu machen. Zusätzlich gibt es nach der Kommunalwahl einen neu zusammengesetzten Regionalrat. Hoffen wir, dass das Vorhaben gelingt. Wir bleiben dran.
Auch droht weiteres Ungemach auf Regierungsbezirksebene. Es steht für das kommende Frühjahr eine Änderung des RPD an. Die Bezirksregierung möchte das bisherige 5-Hektar-Ziel streichen und so dem Flächenfraß Tür und Tor öffnen, d.h. es sollen zukünftig sehr viel leicher und ohne Begrenzung Grünflächen für Bebauungen jeglicher Art freigegeben werden können.
Dagegen stellen sich zahlreiche lokale Bürgerinitiativen, die sich zu einem Initiativkreis pro Naturraum zusammengeschlossen haben.

Kommunalwahl
Ja, es hat eine Kommunalwahl gegeben. Der OB ist geblieben, und sonst? Es gibt neue Gesichter im Rat, den Bezirksvertretungen und in den Ausschüssen. Und auch neue Mehrheiten, die bereits in einzelnen Bezirksvertretungen überraschende Wahlausgänge bringen.
Der bisherige für uns interessante Ausschuß (ASUKM) für Stadtentwicklung, Umwelt Klimaschutz und Mobilität ist jetzt auf zwei Ausschüsse aufgeteilt. Wir sind gespannt, welche Auswirkungen das haben wird.
Vielleicht gelingt dadurch tatsächlich, mehr Nachhaltigkeit im städtischen Handeln zu verankern. Zum Beispiel bei Bebauungsplänen, die rechtzeitig zur Vermeidung einer unerwünschten Entwicklung erlassen und nachhaltig zum Beispiel mit Pflicht zur Solarnutzung, Vermeidung von Versiegelung, flächensparendem Bauen, Betonrecycling usw. ausgestaltet werden. Siehe zum Beispiel Wien.
Bitte sofort bei Bebauungsplänen umsetzen, zum Beispiel Sparkasse, Omega, Börsenstraße, Stöcken 17, Mohnhofer Straße, Großmann, usw.
Passend dazu läuft gerade eine Petition beim Bundestag und kann noch bis 08.01. 2021 unterzeichnet werden.

Tunnelstraße
Vielleicht hätte es die Gründung der „Bürgerinitiative Rettet das Biotop Tunnelstrasse“ gar nicht gebraucht. Solingen hat zusammen mit Bürgern eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt und will diese auch umsetzen (!), zusätzlich hat man in der Stadt einen Beirat für Bürgerbeteiligung installiert und versucht, in vielen Themen Anwohner / Bürger in die Planung einzubinden. Und dann kommt quasi von heute auf morgen eine Planung auf den Tisch, die eine Fällung von 35 großen alten wertvollen Bäumen im Lochbachtal längs der Tunnelstraße zur Schaffung von Regenrückhalteanlagen vorsieht. Das würde das dortige Biotop nachhaltig (!) zerstören.
Nur so haben sich die Anwohner Nachhaltigkeit nicht vorgestellt. Es hat eine gewisse Ironie, wenn ein Biotop zertört werden soll, um Auswirkungen der Klimakrise (Starkregen) zu bewältigen.
Und wie man hört, gäbe es bauliche Alternativen, die die Bäume erhalten würden. Es wäre etwas komplizierter, vielleicht teurer, aber bestimmt sinnvoller. Ein Dialog mit den Betroffenen hilft.
Bürgerinitiative Rettet das Biotop Tunnelstrasse

Volksinitiative Artenvielfalt
Zum Schluß dieses Newsletters möchten wir Aufrufen, die Volksinitiative Artenvielfalt, initiirt von NABU, LNU, BUND und anderen, durch Unterschrift zu unterstützen.
Als BI Rettet das Ittertal unterstützen wir die Ziele der Volksinitiative und sobald wir an Infoständen o.ä. Unterschriften sammeln können, laden wir Sie dazu ein.
Die Volksinitiative ist als Petition an den Landtag gerichtet und erfordert um Relevanz zu haben, echte Unterschriften auf Papier. Sie können uns gerne anschreiben, wenn sie einen Unterschriftenbogen benötigen oder abgeben möchten. Wir versenden diese und sammeln sie auch wieder ein, um sie der Zählung zuzuführen.
Ich benötige eine Unterschriftenliste. ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie erholsame Feiertage in bester Gesundheit, sowie einen guten Start für das Jahr 2021! ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ Anregungen und Kommentare diskutieren wir gerne mit Ihnen:

­
­ Impressum:
Bürgerinitiative Rettet das Ittertal c/o Ingo Hill
Baverter Straße 60
42719 Solingen
Newsletter abbestellen ­

08.09.2020 Kommunalwahl 2020

Besuchen Sie hier die Webversion.
­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Kommunalwahl NRW

Liebe Wählerinnen, liebe Wähler,
 
am Sonntag 13. September ist wieder Kommunalwahl in NRW.
Es werden die Stadträte, die Bezirksvertretungen und die Oberbürgermeister gewählt.

Bitte gehen Sie wählen! ­
­ ­ ­ ­ Fragen an die Kandidaten ­
­ ­ ­ ­ Gerne hätten wir auch dieses Jahr wieder die Öffentlichkeit und die Kandidaten zu einer Podiumsdiskussion eingeladen, die allgemeinen Umstände sind dafür allerdings gerade nicht richtig geeignet.

Wir haben daher Fragen vorbereitet und die Oberbürgermeisterkandidaten stellvertretend für ihre Parteien und die Kandidatin mit Listenplatz eins von Bündnis 90/ Grüne, die den Kandidaten Tim Kurzbach von der SPD unterstützen, befragt.

Unsere Fragen beziehen sich konkret auf die Gebiete Fürkeltrath-2 und Piepersberg-West im Ittertal.
Zusätzlich wollen wir wissen, wie die jeweiligen Positionen zum Thema Flächenverbrauch, Brachflächen, Schutz von Grünflächen oder die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen zum Beispiel durch Auflagen in Bebauungsplänen sind.

Alle Parteien unterstützen weiterhin die für Solingen vom jetzigen Rat beschlossene Nachhaltigkeitsstrategie. Das ist grundsätzlich zu begrüßen. Allerdings werden bezüglich des Schutzes von Grünflächen und damit auch beim Natur- und Klimaschutz nur wenige Parteien konkret. Wir vermissen insbesondere bei den letztgenannten Parteien ein klares Bekenntnis zum Grüngürtel rund um Solingen oder konkrete lokale Maßnahmen zum Schutz von Klima, Natur oder Naherholung.

Und bei der konkreten Frage nach Fürkeltrath-2 und Piepersberg-West positionieren sich nur Bündnis 90/ GRÜNE und DIE LINKEN klar für den Erhalt dieser Grünflächen. Für BfS, CDU, FDP und SPD sind und bleiben es potenzielle Gewerbegebiete.

Wir vermissen insbesondere bei den letztgenannten Parteien ein klares Bekenntnis zum Grüngürtel rund um Solingen oder konkrete lokale Maßnahmen zum Schutz von Klima, Natur oder Naherholung.

Lesen Sie auf unserer Homepage die Antworten der Kandidaten auf die fünf Fragen:Unsere Fragen, unsere Positionen und die Antworten der Parteien ­ ­ ­ ­
­
­ ­ ­ ­ Fragen, Anregungen und Kommentare gerne an
­
­ Impressum:
Bürgerinitiative Rettet das Ittertal c/o Ingo Hill
Baverter Straße 60
42719 Solingen
Newsletter abbestellen ­