07.12.2017 Überraschung in der Adventszeit: Backesheide

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­ ­ ­ ­ Es wird ernst … Haan will das Gebiet „nördliche Backesheide“ entwickeln ­
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­ ­ ­ ­ In Haan hat sich die Bürgerinitiative „Es wird Zeit aufzustehen“ gegründet, weil sich die Bürger bei der Entwicklung ihrer Stadt durch die Politik nicht mehr mitgenommen füllen. https://www.facebook.com/eswirdzeitaufzustehen/

Anlass war der nahezu still und heimlich herbeigeführte Beschluss, das momentan landwirtschaftlich genutzte Gebiet „nördliche Backesheide“ in ein Gewerbegebiet umzuwandeln. Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit soll bereits am 12.12. im nicht öffentlichen Teil der Ratssitzung ein Bebauungsplan auf den Weg gebracht werden, der der Startschuß für die endgültige Abbriegelung des oberen Ittertals sein könnte.

Wer gegen die Bebauung von Backesheide und damit die Abbriegelung des Ittertals ist, ist aufgrufen, HIERzu unterschreiben und/ oder auch beim Infostand der WLH und der Initiative am Samstag in der Haaner Innenstadt (10:00 – 13:00 Uhr in der Fußgängerzone) vorbeizukommen und sich dort in die Unterschriftenlisten einzutragen.Einladung zum 45. Dialogstand der WLH am Sa. 09.12.2017Facebook von WLH mit Links zu Presseartikeln

Hier bitte eintragen: online Unterschriftenliste
 
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­ ­ ­ ­ In unser Karte ist das Gebiet „nördliche Backesheide“ mit Haan gekennzeichnet.

Sollte Haan tatsächlich das Gewerbegebiet entwickeln, wird die Gefahr der Abbriegelung des oberen Ittertals mit Auswirkungen auf Menschen und Tiere immer realer.
Die räumliche Verdichtung, das Zusammenwachsen der Siedlungsräume Haan, Wuppertal und Solingen schreitet voran.
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­ ­ ­ ­ Anregungen und Kommentare gerne an:

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­ Impressum:
Bürgerinitiative Rettet das Ittertal c/o Ingo Hill
Baverter Straße 60
42719 Solingen
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22.11.2017 Haan macht ernst: Backesheide

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­ ­ ­ ­ Haan macht ernst:
Gewerbegebiet „Nördliche Backesheide“
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­ ­ ­ ­ Die Stadtverwaltung plant gegenüber Fürkeltrath 2 ein Gewerbegebiet zu entwickeln. ­
­ ­ ­ ­ Leider erfolgt diese Nachricht über die Ausschußsitzung etwas kurzfristig. 
Die Information über die Pläne der Stadtverwaltung Haan haben uns selbst erst vor wenigen Tagen erreicht. Da es aber für das obere Ittertal bedeutsam ist, geben wir sie unmittelbar weiter.

Am Donnerstag den 23.11.2017 um 17:00 Uhr tagt in Haan der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr.
In der Aula des Schulzentrum Walder Straße in Haan geht es beim TOP 1 um die
Änderung des Flächennutzungsplans im Bereich „Nördlich Backesheide“.
Die Verwaltung in Haan schlägt vor, ca. 40.000qm landwirtschaftlich genutzten Flächen an der Backesheide mit Gewerbe bebauen zu lassen. Diese Fläche liegt genau gegenüber von dem geplanten Gewerbegebiet Fürkeltrath 2, siehe Grafik. ­
­ ­ ­ ­ Haan setzt damit unsere Befürchtungen (siehe u.a. hier) um, das Gebiet von der Anschlussstelle Haan-Ost längs des Autobahnzubringers bis nach Gräfrath baulich mit Gewerbegebiete zu verdichten und das obere Ittertal abzuriegeln.

Wenn Haan also jetzt tatsächlich das Gebiet „nördliche Backesheide“ als Gewerbefläche entwickelt, passiert das schneller als angenommen und es ist zu befürchten, dass dann auch bald Solingen mit der Entwicklung von Fürkeltrath 2 folgen wird.

Backesheide als Gewerbegebiet ist wahrscheinlich nur dann möglich, wenn Fürkeltrath 2 entwickelt wird, weil darüber die Erschließung des Geländes (insbesondere zur Entsorgung des Abwassers) erfolgen wird.

Leider ist Backesheide schon „ewig“ im Regionalplan als potentielles Gewerbegebiet eingetragen. Es steht auch weiterhin im aktuellen Entwurf. Daran haben auch alle Proteste unsererseits mit Hinweis auf die räumliche Verdichtung des Siedlungsraums zwischen Haan, Wuppertal und Solingen (siehe unsere Karte) nichts geändert.

In der Wuppertaler Presse war zu lesen, dass auch Wuppertal die wenigen noch freien Gebiete rund um das Krematorium, der Ice-Factory, der Post-Logistik und des ehemaligen Lebensmittelmarktes Kaisers für weiteres Gewerbe nutzbar machen möchte. Sogar das scheinbar nicht mehr genutzte Gelände mit dem Trinkwasserspeicher soll zu einer Gewerbefläche werden.

Zusammen mit der geplanten Bergischen Arena auf Piepersberg-West und die Nutzung von Fürkeltrath 1 wird dann die Verdichtung in absehbarer Zeit real.

Wir warnen daher eindringlich vor dieser starke Verdichtung des Siedlungsraums  und vor der dadurch entstehenen Gefahr durchStarkregen hervorgerufen durch die Bodenverdichtung,den negativen Klimaeinfluß durch Abriegelung des Tales,die Störung der Biotop-Verbindung,der Vernichtung von Landwirtschaftsfläche.Wir sehen hier Effekte durch einzelne Gewerbegebiete, die alleine für sich schädlich sind, aber durch stadtgrenzenüberschreitende Planungen sogar massiv verstärkt werden.
Dumm, dass die kommunale Planung an den Kommunalgrenzen halt macht und dieser Umstand die Bezirksregierung nicht stört, obwohl sie mehrfach von uns darauf hingewiesen wurde …

Weitere Infos unter: www.rettetdasittertal.de

Facebook: Rettet das Ittertal    WLH-Fraktion ­ ­ ­ ­
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­ ­ ­ ­ Kommentare, Feedback, Fragen und Anregungen gerne an
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18.09.2017 Bürgerwerkstatt

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­ ­ ­ ­ 1. Bürgerwerkstatt Leitlinien Bürgerbeteiligung ­
­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Wie kann gute Bürgerbeteiligung in Solingen gelingen?

Welche Spielregeln sind notwendig?


Als Teil der Lenkungsgruppe hat unsere Bürgerinitiative an den Leitlinien mitarbeitern dürfen.

Diskutieren Sie gemeinsam mit der Lenkungsgruppe Bürgerbeteiligung den Entwurf der Leitlinien
am 19. September um 18.00 Uhr im Bürgersaal der Stadtkirche Solingen.

Webseite: Solingen redet mit

Anmeldung unter: Fon: 290-4301
Mail: ­
­ ­ ­ ­ Auch eine Online-Beteiligung am Dialog zur Bürgerbeteiligung ist möglich. ­
­ ­ ­ ­ ­ Zusätzlich zur Bürgerwerkstatt stehen die Leitlinien auch online zur Verfügung.
Über das Portal „Solingen redet mit“ können Sie zu den einzelnen Punkten der Leitlinien auch Ihre Kommentare online abgeben.

Dialog zu den Leitlinien für Bürgerbeteiligung ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ Und sonst …
in der Sommerpause hat der Regionalrat den den Entwurf des neuen Regionalplan Düsseldorf (RPD) behandelt und einige Entscheidungen getroffen.
Bezüglich des Ittertals gibt es keine Änderungen. Das heißt, alle geplanten Gewerbegebiete bleiben im neuen RPD als potenzielle Gewerbegebiete enthalten. Weder das umfangreiche Gesamtgutachten Ittertal noch die breite Mehrheit im Solinger und auch Haaner Stadtrat zur Herausnahme von Buschfeld wurden von den Mitgliedern des Regionalrates berücksichtigt. Eine knappe Mehrheit von CDU und FDP/FW hat einen entsprechenden Änderungsantrag der Grünen abgelehnt. Somit bleibt Buschfeld ein potenzielles Gewerbegebiet.
Unsere Pressemeldung finden Sie hier

www.rettetdasittertal.de ­
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18.05.2017 Bürgerbeteiligung

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­ ­ ­ ­ Bürgerbeteiligung – aktuell finden zwei interessante Beteiligungsformate statt. ­
­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Die erste Möglichkeit zur Bürgerbeteiligung ist eine gerade gestartete online-Befragung der Stadt:
Wohnzufriedenheit und Wohnwünsche

Über das Portal „Solingen-redet-mit.de“ können seit kurzem die Solinger Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung und Wünsche zum Wohnumfeld abgegeben und so ein Stimmungsbild generieren.
Der Link zur Umfrage ist über Solingen-redet-mit.de erreichbar.

Wer nicht mitmacht, darf sich nicht beschweren, auf Ihn hätte niemand gehört.
Ob und wie die Anregungen im Einzelnen umgesetzt werden, ist letztendlich aber eine andere Frage. ­
­ ­ ­ ­ Naturnah. Grün. Bunt ­
­ ­ ­ ­ ­ Unsere Stadt soll grüner und bunter werden.
Wenn schon im Außenbereich die Grünflächen in Gewerbeflächen umgewandelt werden, soll wenigstens im Innern das Straßengrün bunter werden.
OK, der Zusammenhang passt nicht hundertprozentig, liegt aber nah.
Wie bereits letztes Jahr an einigen Stellen zu beobachten war, z.B. am Frankfurter Damm, bemüht sich die Stadt, das bisher langweilige Straßengrün langfristig mit einer neuen Bepflanzung aufzupeppen. Das ist zu begrüßen!
Was es genau damit auf sich hat, erklärt die Stadt interessierten Bürgern in mehreren Veranstaltung in den verschiedenen Stadtbezirken.
Hintergründe und Details zu den Terminen sind hier zu finden.
Die Terminreihe startet am 22. Mai um 17:00 Uhr im Kunstmuseum Gräfrath. ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ Stadtbezirk Gräfrath – 22. Mai 2017, 17:00 Uhr
Stadtbezirk Wald – 30. Mai 2017, 18:00 Uhr
Stadtbezirk Ohligs – 1. Juni 2017, 18.00 Uhr
Stadtbezirk Burg – 8. Juni 2017, 18:00 Uhr
Stadtbezirk Mitte – 12. Juni 2017, 17:00 Uhr ­ ­ ­ ­
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­ ­ ­ ­ Anregungen zur folgenden Leitfrage diskutieren wir gerne mit Ihnen:
Wie kann und muss eine wirtschaftliche Entwicklung in einem seit Jahrhunderten industriell geprägten Gebiet ohne Ausweisung von neuen Gewerbeflächen auf der grünen Wiese erfolgen?
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