27.02.2022 Rettet den Frieden

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­ ­ ­ ­ Liebe Leserinnen und Leser,

aus aktuellen Anlaß stelle ich den Inhalt unseres Newsletters um.
Geplant waren unter anderem Informationen zum Bauvorhaben auf Backesheide und ob Erkenntnisse aus Beobachtungen zum Nümmener Bach auch auf den Holzer Bach übertragbar sind. Das verschieben wir auf später, genauso, wie unsere Fragen zur Landtagswahl NRW im Mai.


Heute, am 27. Februar 2022, finden Kriegshandlungen in Europa statt, die wir uns nicht vorstellen konnten.
Daher stehen an dieser Stelle jetzt zwei Ankündigungen als Beispiele, Solidarität zu bekunden und in Gemeinschaft für Frieden einzutreten. Sicherlich gibt es darüber hinaus noch mehr Veranstaltungen und Initiativen, von diesen habe ich gerade Kenntnis:Heute am 27.02. um 17:00 Uhr Friedenskundgebung vor dem Solinger RathausUnd eine Reihe von ökomenischen Friedensgebeten in der ev. Kirche Wald, nächster Termin 03.03.2022 ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Für Frieden. Gegen Krieg. ­ Die Solinger SPD ruft gemeinsam mit allen demokratischen Kräften unserer Stadt für die Solidarität mit der Ukraine auf!
 
Wir setzen ein klares wie unmissverständliches Zeichen der Solidarität mit dem ukrainischen Volk sowie allen Staaten in der Mitte Europas und in Osteuropa!

Vom Walter-Scheel-Platz aus wollen wir mit allen demokratischen Kräften unserer Stadt ein klares wie unmissverständliches Zeichen setzen:

Für ein starkes und geeintes Europa der Völkerverständigung und gegen Krieg!

Wir laden alle Solingerinnen und Solinger ein, sich mit FFP2-Maske und unter Einhaltung von Abstandsregeln an der Kundgebung zu beteiligen.

Aufruf der Solinger SPD ­ ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Ökomenische Friedensgebete ­ Die evangelische Gemeinde Wald und die katholische Gemeinde St. Sebastian laden zu ökumenischen Friedensgebeten ein.

nrweltoffen-solingen.de ­ ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ Was hat das Ittertal damit zu tun?
Vordergründig gibt es keinen direkten Zusammenhang. Aber vielleicht reicht einfach persönliche Betroffenheit.
Aber es lohnt auch, sich Gedanken über Macht, Abhängigkeiten und deren Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu machen.
Der Ukraine-Konflikt zeigt zum Beispiel auch die starke Abhängigkeit des Westen von russischem Gas und Öl. Und wenn wir als Rettet das Ittertal ständig fordern, dass bei Neubaugebieten eine Verpflichtung zur Solarnutzung (Photovoltaik, Thermie) obligatorisch im Bebauungsplänen festgeschrieben werden sollte, dienst das nicht dazu, dem Bauvorhaben nur einen grünen Anstrich zu geben, sondern es soll die dezentrale Nutzung regenerativer Energien fördern. Das dientunmittelabr dem Klimaschutz durch CO2-Vermeidung und verringert gleichzeitig die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern.
Wenn wir in Deutschland in 2014 nicht die Förderung von PV hätten auslaufen lassen, sondern konsequent fortgesetzt hätten, wäre die Abhängigkeit von Erdgas viel geringer und wir müssten bzgl. Sanktionen gegen Russland nicht so rumeiern. Oder anders ausgedrückt, Russland hätte kein so großes Druckmittel.

Bitte lasst uns Streitigkeiten um die Sache stets nur verbal führen.
Miteinander reden und ringen mit Argumenten rettet das gemeinsame Anliegen, allen Menschen Nutzen zu stiften.
In dem Sinne, rettet den Frieden!

Christian Robbin stellvertretend für die BI Rettet das Ittertal ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ Fragen, Anregungen und Kommentare gerne an
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­ Impressum:
Bürgerinitiative Rettet das Ittertal
c/o Coworking Gräfrath, Nümmener Str. 17, 42653 Solingen

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