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Sommer – Erntezeit, Ferienzeit und Zeit für ein Sommerfest |
Es gab schon lange keinen Newsletter mehr von uns. Das bedeutet nicht, dass nichts passiert wäre. Ganz im Gegenteil, auf verschiedenen Ebenen gibt es etwas zu berichten. Fangen wir auf kommunaler Ebene an. |
Unsere Veranstaltung im April hat gezeigt, dass Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt weiterhin ein großes Interesse daran haben und sensibel sind, wie wir als Stadtgemeinschaft mit den Grünflächen im Ittertal und der Gefahr einer weiteren Verdichtung des städtischen Raums umgehen. Die Verdichtung durch neue Gewerbeflächen wird am oberen Rand des Ittertals jetzt leider real. Die Stadt Haan hat beschlossen, das Gebiet Backesheide unmittelbar gegenüber von Fürkeltrath 2 in ein Gewerbegebiet umzuwandeln. Die Bergische Sportarena im Gebiet Piepersberg-Ost ist nach wie vor im Gespräch. Wuppertal würde gerne das Gebiet um den ehemaligen Kaisers Markt und die Post-Logistik weiter vermarkten. Das im Bild vorweggenommene „Zusammenwachsen“ von Haan, Wuppertal-Vohwinkel und Solingen-Gräfrath findet also langsam aber sicher statt. |
Brachflächen und Buschfeld |
Auf der anderen Seite ist positiv zu vermerken, dass es erneut einen Beschluss des Stadtrates gibt, zu versuchen, über einen Einzelfallantrag Buschfeld als Gewerbegebiet nachträglich aus dem Regionalplan Düsseldorf (RPD) zu entfernen. Das ist leider notwendig, weil es eine kleine Anzahl Solinger Mitglieder im Regionalrat geschafft hat, gegen den Solinger Ratsbeschluss zu votieren und so den neuen RPD mit Buschfled als potentielles Gewerbegebiet durchzuwinken. Zum Nachlesen bitte hier lang. Weiterhin ist positiv zu vermelden, dass Solingen verstärkt Brachflächen aufbereitet und wieder als Gewerbeflächen vermarktet, Rasspe, Omega, Grossmann, … Das ist von Anfang an eine unserer Kernforderungen. Die Grünflächen im Randgebiet der Stadt sind zu schonen, und gleichzeitig sollten die innerstädtischen Brachflächen durch eine gewerbliche Wieder-Nutzung belebt werden. Zu den Folien aus unserer Diskussionsveranstaltung |
Auch auf regionaler / landesweiter Ebene passieren wundersame Dinge Still und heimlich hat die Landesregierung den Landesentwicklungsplan (LEP) wieder aufgemacht und wesentliche Dinge zur Disposition gestellt. Der LEP ist bisher die „Leitlinie“ für die darunter liegenden Regionalpläne, also auch für den oben erwähnten RPD, gewesen. Aktuell liegt der LEP wieder offen aus, weil er in großen Teilen durch die aktuelle Landesregierung verändert wurde oder verändert werden soll. Zum Beispiel sind die bereits vereinbarten Flächenziele zum Schutz von Grünflächen oder Klimaschutzziele wieder rausgenommen worden. Damit gibt es diesbezüglich keine Leitplanken mehr für die Regionalpläne, in denen jetzt diese ehemaligen Vorgaben wieder viel flexibler ausgelegt werden können. Wir verlieren also wesentliche Eckpunkte und Vorgaben zur Entwicklung einer nachhaltig denkenden und handelnden Gesellschaft. Aus unserer Sicht sind das keine guten Entwicklungen. Hier geht es zum LEP |
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Kommen wir zum wichtigsten Thema und damit wieder auf die lokale Ebene des Ittertals zurück. Es ist Sommer, die Freizeitanlage im Ittertal hat geöffnet, das Freibad lädt zum Schwimmen ein und es sind Ferien. Und kurz vor Ende der großen Ferien laden wir zu unserem Sommerfest ein! Bitte den Termin und Ort notieren: Sonntag, 26. August ab ca 12:00 Uhr auf dem Gelände des Naturfreundehauses Holzerbachtal, Eipaßstr. 25 b, 42719 Solingen |
Impressum: Bürgerinitiative Rettet das Ittertal c/o Ingo Hill Baverter Straße 60 42719 Solingen Newsletter abbestellen |